Obwohl Aluminiumfolie für viele ein Muss in der Küche und beim Kochen ist, ist sie beim Grillen im Freien möglicherweise nicht die wirtschaftlichste oder umweltfreundlichste Option und auch für Ihren Grill ist sie nicht geeignet.
Alufolie ist eine einfache Lösung, damit kein kleines Gemüse durch den Grill rutscht, das Grillgut nicht am Grill klebt und leicht zu reinigen ist (einfach zerknüllen und wegwerfen). Allerdings hat sie auch einige große Nachteile, und Sie sollten gut überlegen, bevor Sie den Grill anheizen. Zwar sind Grillkörbe, Gusseisenpfannen oder Metallutensilien mit Deckel teurer, aber Sie sparen langfristig Geld, wenn Sie diese Artikel nicht immer wieder kaufen. Es ist nicht nur sinnvoller, sondern auch umweltfreundlicher, sich für eine dieser wiederverwendbaren Optionen anstelle von Einwegfolie zu entscheiden. So schonen Sie die Umwelt und Ihr Bankkonto.
Sie wissen also, dass Aluminiumfolie teurer als wiederverwendbare Alternativen und auf lange Sicht weniger umweltfreundlich ist, überlegen aber, darauf umzusteigen, um zeitaufwändiges Reinigen zu vermeiden. Zwar wird Ihnen möglicherweise empfohlen, Ihren Grill zu reinigen, indem Sie ihn mit Folie abdecken und hoher Hitze aussetzen. Weber erklärt jedoch, dass diese Methode nicht nur verschwenderisch ist, sondern auch die Belüftung blockieren und die internen Komponenten des Grills beschädigen kann. Das bedeutet, dass Sie am Ende mehr ausgeben könnten, als nur die Folienrollen nachzufüllen.
Doch Grillen direkt auf dem Grill oder mit einem Grillkorb bedeutet nicht zwangsläufig stundenlanges Reinigen und Entfernen von eingebrannten Tropfen und Flecken. Eine einfache Lösung ist das Grillen mit Kochspray oder Pflanzenöl. Bei Gasgrills die Gaszufuhr abstellen oder den Rost vor dem Einsprühen entfernen, um Feuer zu vermeiden.
Es kann schwierig sein, langjährige Kochgewohnheiten aufzugeben. Wenn Sie jedoch Aluminiumfolie verwenden, sollten Sie wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Alternativen in Betracht ziehen, bevor Sie den Grill anwerfen!